Treuchtlingen

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Marienkirche

Der wuchtige Bau der katholischen Marienkirche wurde in den Jahren 1933/34 aus einheimischen Jurabruchsteinen errichtet. Für die Altäre, das Taufbecken und die Kanzel des einschiffigen Hallenbaus wurde Treuchtlinger Marmor verwendet. Der Kirchenraum wird von einem Fresko an der Ostwand beherrscht. In dieser „Verherrlichung der Himmelskönigin“ verbindet sich die alte Malweise frühitalienischer Meister mit modernen Ausdrucksmitteln. Kunsthistorisch bedeutsame Schmuckstücke sind spätgotische Statuen im linken Seitenaltar.
Der Name „Beatae Mariae Virginis“ wurde von einer Frühmesskapelle an der Stelle der heutigen Markgrafenkirche übernommen. Der Brunnen in der Grünanlage auf der Nordseite ist den 14 Nothelfern gewidmet, auch im Gedenken an eine spätgotische Vierzehn-Nothelfer-Kapelle, die vor dem Bau der Marienkirche den Bahnanlagen weichen musste.

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